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Zum siebten Mal verband der VIVAWEST-Marathon nun schon die Ruhrgebietsstädte Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und Gladbeck. Er schickte die Läufer über eine Strecke mit grünen Landstrichen, typischen Wohnsiedlungen des Reviers und alter Zechen- und innovativer Industriekultur.

Auch die Fun Runner vom VfL Gladbeck waren nun schon zum siebten Mal am Start. Insgesamt waren ca. 9000 Läufer dabei. Alleine beim 10 km Lauf gab es 1750 Anmeldungen. Der Lauf war damit ausgebucht. Die meisten Fun Runner, fünfundzwanzig, entschieden sich auch für die 10 km und dreizehn starteten beim Halbmarathon. Nur Siegfried Scharfenberg ging auf die volle Distanz von 42,195 km.

Das Wetter war morgens noch ganz angenehm, doch dann wurde es zusehens schwüler. Die Marathonis waren nicht zu beneiden. Für einige Fun Runner, des 10 km Laufes, war es ein besonders erfolgreicher Tag. Joachim Gertlowski sicherte sich mit seiner Zeit von 0:45:14 Std. den ersten Platz in der AK M60. Ralf Krella wurde mit einer Zeit von 0:51:21 Std. zweiter in der AK M65 und Udo Heil konnte sich auch über einen ersten Platz in der AK M75 freuen, er walkte die Strecke und erreichte das Ziel nach 1:27:18 Std. Herzlichen Glückwunsch!

Alle Ergebnisse im Überblick

Marathon
Siegfried Scharfenberg5:41:11 Std.
Halbmarathon
Udo Haberzeth1:39:29 Std.
Thorsten Winking1:42:38 Std.
Detlef  Dombrowsky 1:45:41 Std.
Anja Rückmann1:46:46 Std.
Markus Herrmann1:50:53 Std.
Susanne Buhren1:56:03 Std.
Michael Hartleib1:57:19 Std.
Michaela Rahe1:57:48 Std.
Ralf Lischka2:01:55 Std.
Kirsten Winking2:11:07 Std.
Birgit Dusza2:13:33 Std.
Gisela Günther2:16:05 Std.
Anna-Lena Alfs2:19:14 Std.
10 KM
Joachim Gertlowski0:45:14 Std.
Ralf Krella0:51:21 Std.
Reiner Mackowiak   0:54:15 Std.
Ludger Bergermann0:56:04 Std.
Guido Kretschmann0:57:08 Std.
Ivonne Jakobus0:57:15 Std.
Andrea Marzin1:00:07 Std.
Fredi Rückmann1:00:16 Std.
Manuela Schichtholz1:01:04 Std.
Rita Richtarsky1:03:41 Std.
Martina Fischer1:04:18 Std.
Kirstin Budich1:04:39 Std.
Hans-Werner Schimrock1:07:16 Std.
Mady Koschewitz1:09:16 Std.
Friederike Kretschmann1:09:23 Std.
Christina Nickel1:09:26 Std.
Jörg Kucharski1:12:56 Std.
Monika Krella1:14:30 Std.
Heidi Schüssler1:14:30 Std.
Peter Breßer-Barnebeck1:14:39 Std.
Karin Kucharski1:15:41 Std.
Monika Opalka1:27:16 Std.
Birgit Hildebrandt1:27:16 Std.
Bernd Kubis1:27:16 Std.
Kirsten Kubis1:27:16 Std.
Udo Heil1:27:16 Std.

Am 03. Mai 1981 feierte der „25 km de Berlin“ seine Premiere. Damals steckte die Laufbewegung in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Der Lauf wurde ursprünglich von den französischen Besatzern West Berlins organisiert und wird deshalb noch heute Umgangssprachlich als Franzosenlauf bezeichnet. Der „25 km de Berlin“, wurde somit Wegbereiter deutscher Cityläufe. Heute heißt das Rennen S 25 Berlin und wird organisiert von BERLIN LÄUFT. Am Sonntag starteten ca. 10000 Läufer bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 15 Grad über mehrere Distanzen (25km, HM, 10km & 25km als 5er-Staffel). Sascha Piorr von den Fun Runnern entschied sich für die 25 km Strecke und erreichte das Ziel nach 2:10:44 Std.

Er berichtet über seine Sightseeing Tour durch Berlin: „Auf dem Weg zum Start, der im Bereich des Osttores am Olympiastadion direkt unter den olympischen Ringen erfolgt, war es noch recht windig. Pünktlich zum Startschuss um 10.00Uhr hatte der Wind aber nachgelassen. Der erste Teil der Strecke führte vom Olympiastadion Richtung Ernst-Reuter-Platz und von dort weiter über die „Straße des 17. Juni“ zum ersten Highlight, vorbei an der Siegessäule, die schon von weitem sichtbar war. Von dort ging es geradeaus weiter, vorbei am Sowjetischen Ehrenmal, zum Brandenburger Tor, das durchlaufen wurde, Gänsehaut pur. Weiter der Straße „Unter den Linden“ folgend, über den Gendarmenmarkt. Dort hatte ein Brautpaar Hochzeitsbilder gemacht und alle Läufer die zu dem Zeitpunkt vorbei kamen hatten gejubelt und applaudiert. Dann vorbei am Gebäude des Bundesrates und über den Potsdamer Platz Richtung Tiergarten. Dieser wurde rechts liegen gelassen. Am KaDeWe kam man über die Tauentzienstraße auf den Ku’damm. Ein paar Meter weiter passierte das Läuferfeld die Gedächtniskirche. Durch Charlottenburg ging es zurück zum Theodor-Heuss-Platz, wo man wieder Richtung Olympiastadion läuft. Am Olympiastadion angekommen lief man durch die Katakomben und kam durch das Marathontor, auf die blaue Tartanbahn. Dort haben sonst nur die Fußballer beim Pokalfinale oder die Weltklasse der Leichtathletik Zutritt. Vielleicht liegt es auch ein wenig am Geiste von Usain Bolt, der hier bei der Leichtathletik WM 2009 die aktuell gültigen Weltrekorde über 100 & 200m lief, das jeder noch einmal seine letzten Kräfte mobilisiert. Jedenfalls war hier das zweite Mal Gänsehaut Feeling angesagt, denn die Stimmung im Stadion war super. Man musste noch eine dreiviertel Runde absolvieren, bevor man vor der Haupttribüne über die Ziellinie lief. Ein Lauf, der jedem nur ans Herz gelegt werden kann… Übrigens wurden, zum ersten Mal, an den letzten beiden, der insgesamt 4, Verpflegungsstellen Mehrweg- anstatt Einwegbecher ausgegeben, die man in extra gespannte Netze werfen konnte. Ein Gedanke im Sinne der Umwelt, der hoffentlich Nachahmer finden wird.“

Vor sechs Wochen begannen die Teilnehmer des Laufkurses, unter der Leitung von Tanja und Andreas Berger, mit ihrer ersten Trainingseinheit. Sie bestand aus einer Minute joggen und einer Minute gehen. Das Ganze dann im Wechsel über 45 Minuten. Von Einheit zu Einheit wurden die Lauf Minuten dann langsam gesteigert, 2 Minuten, 4 Minuten, 6 Minuten usw. Am Anfang des Kurses können sich die Teilnehmer oft sehr schwer vorstellen nach sechs Wochen 30 Minuten ohne Pause durchzulaufen. Doch am Ende klappt es dann eigentlich immer.

Die diesjährigen Teilnehmer schafften es sogar schon bei der vorletzten Trainingseinheit die 5 km durch den Wittringer Wald ohne Pause zu laufen. Zur Belohnung gab es dann bei der letzten Einheit das Laufabzeichen der Stufe 2 (30 Minuten Dauerlauf) für Mila Baumann, Sigrid Marwig, Klaus Trzensky, Isabel Schuth, Irina Unrau, Christine Jülich und Sarah Höfer.

Herzlichen Glückwunsch!


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