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Der Gladbecker Jörg Zilla ist seit 30 Jahren ein Läufer aus Leidenschaft. Jetzt hat sich der Sportler für die 100 Kilometer von Biel angemeldet.

Der Mann hat einen Traum. Jörg Zilla, 52-jähriger Immobilienökonom aus Gladbeck und Mitglied im VfL, hat sich für den nächsten 100-Kilometer-Lauf von Biel/Schweiz angemeldet. „Ob ich das schaffe, weiß ich heute natürlich noch nicht“, sagt Zilla, der vor mehr als 30 Jahren mit dem Laufen angefangen hat.

Im Juni 2018 steht die Herausforderung Biel auf Jörg Zillas Plan. Es ist eines der fünf großen Ziele, die er in seinem Leben erreichen möchte. Ein anderes war beispielsweise ein Trip durch die Vereinigten Staaten auf einer Harley Davidson. Abgehakt!

Zum Ausgleich setzt sich Jörg Zilla aufs Rennrad

Nun stehen die 100-Kilometer von Biel im Fokus – davon träumt Jörg Zilla schon seit geraumer Zeit. „Seit zehn Jahren“, erzählt der VfLer, „schaue ich mir immer wieder die Ergebnisse und Laufberichte von Biel an.“ Er habe sich aber nicht angemeldet. Bis jetzt. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Zilla weiter: „Aufschieben gilt nicht mehr, noch mal zehn Jahre und es wird ein Traum bleiben.“

Mit den Vorbereitungen auf die Herausforderung Biel hat Jörg Zilla längst begonnen. 15 bis 20 Kilometer „frisst“ er jeden Wochentag, samstags und sonntags sogar 30 bis 40. „Außerdem“, sagt er und lacht, „absolviere ich auf dem Rennrad noch um die 500 Kilometer in der Woche, um einen Ausgleich zu kriegen.“

Lieblingsstrecke führt über Kirchhellen nach Dorsten

Unlängst hat Zilla den Halbmarathon beim Sparkassenlauf seines VfL bestritten – als kleiner Teil des Trainings. Im November will der Gladbecker sich in Bottrop am Ultramarathon über 50 Kilometer versuchen. Und, sollte die Zeit reichen, möchte er schließlich in 2018 noch einen Lauf über 75 Kilometer in Angriff nehmen.

Vor allem in Gladbeck und Umgebung ist Jörg Zilla unterwegs: „Es gibt bestimmt viele schöne Orte auf der Welt. Doch wenn man genau hinschaut, hat man alles vor der Tür, was einem das Herz höherschlagen lässt.“ Er läuft am liebsten durch die Felder Richtung Kirchhellen, am Golfplatz vorbei, und dann weiter nach Dorsten. Zilla: „Felder, Wiesen, Wälder – alles liegt so nah beisammen und immer gibt es etwas Neues zu beobachten.“

Zilla kennt die Einsamkeit des Langstreckenläufers

Der Gladbecker hat schon einige unvergessliche Läufe bestritten. Zusammen mit Anja Rückmann von den Fun Runnern des VfL hat er z. B. den Jungfrau-Marathon absolviert und in New York den City-Marathon. Er weiß daher aus eigener Anschauung zu berichten von der tollen Aussicht, die sich von der Eiger Nordwand bietet, und von den „verrückten Einwohnern“ New Yorks, die an der Strecke bleiben und für gute Stimmung sorgen, bis auch der letzte Läufer das Ziel erreicht hat.

Momentan spult Zilla sein Programm fast ausschließlich im Alleingang ab. Er kennt sie also, die berühmte Einsamkeit des Langstreckenläufers. Zilla hofft aber, Aktive zu finden, die mit ihm zusammen trainieren und in Biel an den Start gehen. „Vielleicht“, sagt der VfLer, „finden sich ja Mitstreiter, die insgeheim schon lange wollen, aber sich auch noch nicht getraut haben.“

Wer sich angesprochen fühlt, kann sich mit Jörg Zilla in Verbindung setzen – und zwar per E-Mail. Seine Adresse lautet: 100kmlaufen@gmx.de.

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff  Foto: Michael Gohl

Perfekte Temperaturen und nur ein kurzer heftiger Schauer beim Start brachten unseren Startern beim Roruper Abendlauf gute Ergebnisse. Alle lobten die perfekt organisierte Veranstaltung in Dülmen, die bei ihrer 32. Auflage über 1000 Starter auf verschiedenen Strecken verzeichnen konnte. Das meisten Läufer waren beim 10 km Lauf am Start.

Klaus Küsgen erzielte mit großem Abstand den ersten Platz in der AK 70 mit einer Zielzeit von 01:05:18 Std.  und Anja Rückmann landete in der AK W50 mit 00:44:57 Std. auf dem zweiten Platz.

Name Platz gesamt AK Platz AK Zeit
Rückmann, Anja 117 W50 2 00:44:57
Marzin, Andrea 425 W50 17 00:59:15
Rückmann, Fredi 426 M55 29 00:59:16
Drolc, Berni 443 M65 6 01:00:48
Budich, Kirstin 448 W55 8 01:01:01
Küsgen, Klaus 486 M70 1 01:05:18

Klaus Küsgen und Anja Rückmann auf dem Treppchen

Dieser Marathon hat es wahrlich in sich, er ist die alpine Laufherausforderung schlechthin und einer der anforderungsreichsten Marathons Europas.

Der Start befindet sich im tiefsten Tal der Schweiz, in St. Nikolaus auf 1116 m. ü. M. Danach führt die Strecke durch das Mattertal über Randa und Täsch nach Zermatt, hier sind dann bereits 1616 m ü. M. erreicht. Jetzt geht es steil bergauf auf die Sunnegga und weiter zur Riffelalp. Doch zum Schluss wird es nochmal richtig schwer, knapp 400 Höhenmeter sind auf den letzten Kilometern noch zu bezwingen bevor man die Ziellinie auf dem Riffelberg in 2585 m ü. M. überqueren kann. Da zeigt es sich dann, ob man seine Kräfte richtig eingeteilt hat. Und genau das hat Anja Rückmann getan, sie erreicht das Ziel nach 5:06:11 Std. und wurde mit einem dritten Platz in der Altersklasse W50 belohnt. Das harte Training hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.

Herzlichen Glückwunsch!

Der Syltlauf bietet eine abwechselungreiche Streckenführung. Entlang der Dünen geht es vom Start an der Südspitze Hörnum, über Rantum, Westerland und Kampen  bis hoch in den Norden nach List,  das Wetter und der Untergrund sind typisch Nordsee: rauh. Der Teilnehmerkreis beschränkt sich auf rund 1000 Einzelläufer, damit der familiäre Charakter der Veranstaltung beibehalten wird und 50 Staffeln bei denen sich jeweils 8 Läufer die Strecke teilen.

Sascha Piorr ergatterte einen der begehrten Startplätze.  Bei  reichlich Regen, kühlen 5° und starken Windböen erreichte er nach 3:02 Stunden glücklich das Ziel in List.  Wenigstens der Wind hatte ein Einsehen mit den Läufern, sie mussten nur ca. 5 km gegen den Wind kämpfen, auf den restlichen Kilometern gab es ein wenig Rückenwind. Sascha Piorr hatte die Startnummer 223 und er ist als 223er männlicher Teilnehmer ins Ziel gekommen, Zufälle gibt´s !

Wer rastet der rostet — so oder so ähnlich könnte das Motto der FunRunner Gladbeck lauten. Auch zwischen den Feiertagen haben sich die Läufer getroffen und ihre Runden auf der Wittringer Marathonbahn gedreht. „Bei uns wird das ganze Jahr durch gelaufen“, sagt Anja Rückmann, die den Lauftreff im Jahr 2000 gemeinsam mit ihrem Mann Freddy gegründet hat. Am Dienstagabend stand wieder eine große Gruppe bereit, um sich sportlich zu betätigen.

Aus einem Anfängerkurs entstanden haben sich die FunRunner zu einer großen Abteilung im VfL Gladbeck entwickelt. „Aktuell zählen wir 200 Mitglieder“, verrät Anja Rückmann. An jedem Dienstag und Donnerstag treffen sich die Läufer um 18 Uhr an den Umkleidekabinen am Wittringer Stadion, dann geht es für zwei Stunden auf die Marathonbahn. „Jeder kann so viel laufen, wie er möchte. Ob joggend oder walkend“, sagt Freddy Rückmann, der als einer von fünf Trainern immer mit dabei ist. Denn bei den FunRunnern tummeln sie sich alle. Ob Anfänger, Marathon- oder Ultraläufer — jeder findet hier Gleichgesinnte, die mit ihm die Laufschuhe schnüren und trainieren. Gestartet wird immer an den Umkleidekabinen des Stadions, nach dem Training treffen sich hier alle Läufer wieder — denn die Gemeinschaft ist den Aktiven wichtig.

Am Wochenende gibt es dann eine weitere Möglichkeit zu trainieren. „Wer sich auf einen Wettkampf vorbereitet, hat dann die Möglichkeit, auch noch einmal eine andere Strecke zu laufen“, so Anja Rückmann. Erst im vergangenen Jahr waren die FunRunner beim Marathon in Las Vegas am Start. Ein weiteres Highlight ist der jährliche Spendenlauf, der auch im kommenden Sommer stattfindet. „Am 24. August laufen wir wieder, um die Energiekosten für die Beleuchtung an der Marathonbahn unterstützen zu können“, sagt Anja Rückmann.

Es geht aber nicht nur ums Training und die Leistung. Abseits der Laufbahn kosten die FunRunner das Vereinsleben aus. „Gemeinsam geht es auf Skifreizeit, wir machen ein Sommerfest und auch eine Weihnachtsfeier“, verrät Freddy Rückmann. Denn wie es der Name schon verrät: Bei den Läufern aus Gladbeck, die nie eine Trainingspause einlegen, ist der Spaß immer dabei.

Quelle: waz.de – Maximilian Lazar – Fotos: Michael Schmidtke

Die Fun Runner des VfL Gladbeck danken allen Spendern, die den Sommerspendenlauf wieder zu einem großen Erfolg gemacht haben und so zur Finanzierung der jährlichen Stromkosten für die Beleuchtung der Ringallee beitragen.

Zahlreiche Läufer, Walker und Nordic Walker trotzten den Temperaturen und starteten um 18 Uhr auf die ein oder andere Runde auf der Marathonbahn. Für viele stand jedoch diesmal wegen der Hitze nicht Laufen und Walken im Vordergrund, sondern sie nutzten die Gelegenheit  zum Plausch mit Gleichgesinnten bei kühlen Getränken und leckeren Sachen vom Grill. Auch Spaziergänger und Radfahrer füllten wieder die Sparschweine und sorgten erneut für ein Rekordergebnis.

1600 Euro sind am Ende zusammen gekommen und in den nächsten Tagen wird sicher noch der ein oder andere Betrag auf dem Spendenkonto landen. Die Fun Runner des Vfl Gladbeck freuen sich, dass so viele Nutzer der Marathonbahn, so wie wir der Meinung sind das ist eine tolle Sache, wir beteiligen uns an den laufenden Kosten!

Vielen Dank auch an alle Helfer und Unterstützer die die Durchführung des Spendenlaufs erst möglich machen.

Am Samstag um 17 Uhr fiel der Startschuss für den 14. Remmers Hasetal Marathon in Löningen, bei dem auch Andreas Günther und Klaus Jakobus am Start standen. Eigentlich ist es eine sehr schöne flache Strecke über zwei Runden, die auch landschaftlich einiges zu bieten hat. Doch der Wettergott meinte es nicht gut mit den Läufern, kurz nach dem Start fing es wieder an zu regnen und wollte einfach nicht aufhören. Dennoch kämpften sich die beiden VfL´er tapfer bis ins Ziel. Andreas Günther erreichte das Ziel nach 4:15:31 Std. und konnte damit seine persönliche Bestzeit verbessern. Klaus Jakobus überquerte nach 4:15:32 Std. die Ziellinie. Nach dem Lauf gab es dann noch eine After Marathon Party mit Livemusik auf dem Marktplatz.

Herzlichen Glückwunsch!

 

46 Fun Runner ließen es sich nicht nehmen am Sonntag bei „ihrem Heimmarathon“ an den Start zu gehen. Das schönste ist für die Gladbecker natürlich durch ihre Heimatstadt zu laufen. Die acht Fun Runner die sich für die Halbmarathondistanz entschieden, mussten darauf leider verzichten.

Für die neun Marathonis ging es in einem Rundkurs von der Innenstadt in Gelsenkirchen über Essen, Bottrop und Gladbeck wieder zurück nach Gelsenkirchen. Die meisten Fun Runner entschieden sich allerdings für die 10 km Strecke mit Start in Gladbeck. Hier waren 29 VfL´er am Start. Leider gab es allerdings eine Panne bei diesem Lauf. Eine große Gruppe (darunter auch einige Fun Runner) lief am Nordsternpark (an der Stelle an der Halbmarathon und Marathon/10 km Lauf aufeinandertreffen) in die falsche Richtung und so waren es dann für viele Läufer mehr als 10 km. Auch das Wetter stellte sich als Herausforderung dar, schon beim Start um 9 Uhr war es schwülwarm und 19 Grad. Also hieß es Kräfte sparen und das Tempo dementsprechend anzupassen.

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Am meisten Grund zur Freude hatten Anja Hagemann und Michaela Rahe, für sie war es ein ganz besonderes Erlebnis, denn für beide war es der erste Marathon. Michaela Rahe überquerte nach 4:13:01 Std. die Ziellinie und Anja Hagemann erreichte das Ziel nach 5:55:38 Std.

 

 

 

 

 

 

Trotz der nicht ganz so einfachen Wetterverhältnisse konnten alle Fun Runner mit ihren Ergebnissen zufrieden sein. Ärgerlich waren natürlich die Läufer die anstatt 10 km gezwungenermaßen mehr laufen mussten. Doch eins ist klar, auch im nächsten Jahr sind wir wieder beim Vivawest Marathon dabei.

Alle Ergebnisse im Überblick

10 km Lauf
Andreas Berger 0:59:22 Std.
Tanja Berger 1:04:14 Std.
Ludger Bergermann 1:00:44 Std.
Kirstin Budich 1:04:50 Std.
Jörg Dronia 0:57:30 Std.
Udo Haberzeth 0:52:13 Std.
Michael Hartleib 0:53:24 Std
Udo Heil 1:12:26 Std.
Jürgen Hundsdörfer 1:26:42 Std.
Silvia Hundsdörfer 1:19:19 Std.
Ivonne Jakobus 0:59:27 Std.
Claudia Jung 1:09:43 Std.
Mady Koschewitz 1:05:39 Std.
Monika Krella 1:09:43 Std.
Bernd Kubis 1:22:16 Std.
Kirsten Kubis 1:22:16 Std.
Klaus Küsgen 1:10:34 Std.
Andrea Marzin 1:01:08 Std.
Klaus Opalka 1:20:14 Std.
Monika Opalka 1:28:51 Std.
Andrea Patt 1:16:42 Std.
Sascha Pior 0:52:46 Std.
Rita Richtarsky 1:02:23 Std.
Fredi Rückmann 1:09:42 Std.
Manuela Sypitzki 1:09:42 Std.
Peter Schichtholz 1:28:51 Std.
Martina Trostmann 1:04:49 Std.
Kirsten Winking 0:58:20 Std.
Thorsten Winking 0:54:37 Std.
Halbmarathon
Achim Geib 2:00:28 Std.
Lisa Geib 2:02:03 Std.
Markus Herrmann 1:39:55 Std.
Klaus Jakobus 2:03:48 Std.
Regina Kunze 2:28:11 Std.
Thomas Neumann 2:07:59 Std.
Martin Polan 1:48:29 Std.
Wolfgang Reier 2:35:13 Std.
Marathon
Andreas Günther 4:33:57 Std.
Anja Hagemann 5:55:38 Std.
Gregor Malessa 3:26:54 Std.
Michaela Rahe 4:13:01 Std.
Anja Rückmann 4:13:02 Std.
Andrea Sauer 4:39:17 Std.
Siegfried Scharfenberg 5:55:18 Std.
Simone Serowy 4:35:08 Std.
Rainer Switon 4:44:32 Std.

 

Am 7. Januar 2016 hat der DLV unseren Lauf- und Walkingtreff erneut mit dem Zertifikat „SEHR GUT“ bewertet!
Bereits seit dem Jahr 2002 ist der Lauf- und Walkingtreff  „Fun Runner“ des VfL Gladbeck zertifiziert und wurde zu diesem Zeitpunkt schon mit „GUT“ bewertet. Seit nunmehr 9 Jahren tragen wir nun das Zertifikat „SEHR GUT“ ! Um die Qualität zu erhalten, besuchen unsere Leiter und Betreuer regelmäßig Fortbildungen. Es werden auch Angebote für die ganze Familie, Angebote zur Gesundheitsprävention und weitere Informationsangebote für Läufer und Walker mitbewertet.
Alle Verantwortlichen freuen sich über die erneute Bestätigung für die erfolgreiche Arbeit in den letzten Jahren. Wir sehen in der Auszeichnung eine besondere Verpflichtung und werden die erfolgreiche Arbeit für den Breitensport weiter fortsetzen.
Diese Auszeichnung gilt insbesondere allen Betreuern, die sich seit vielen Jahren immer um die Mitglieder bemühen und auch allen Mitgliedern, die auf Grund ihres aktiven Mitwirkens unseren Lauf- und Walkingtreff zu dem gemacht haben, was er heute ist.

08. Mai 2011

Düsseldorf-Marathon

14000 Läufer gingen am Sonntag beim Düsseldorf Marathon an den Start, darunter auch vier Fun Runner. Es war nicht einfach für die Marathonis bei diesen heißen Temperaturen, die 42,195 km hinter sich zu bringen. Sie waren dankbar über jede Abkühlung, die sie bekommen konnten. Einige Anwohner hatten ihre Gartenschläuche ausgepackt um den Läufern eine kleine Abkühlung zu gönnen. Ansonsten hieß es jede Getränkestation ansteuern, die alle 2,5 km aufgebaut waren und dabei einen Becher trinken und den anderen über den Kopf gießen. Trotz der schwierigen Bedingungen kamen alle vier Fun Runner glücklich und gesund ins Ziel. Sowohl Kerstin Mecking (4:49:39 Std.) als auch Svenja Wölk (4:27:40 Std.) konnten sich über eine neue persönliche Bestzeit freuen. Doch auch die zwei anderen Fun Runner, Axel Podschwadek (3:59:15 Std.) und Lucia Markic (5:12:30 Std.), konnten bei dieser Hitze stolz auf ihre Leistung sein.

Paris-Marathon

Am 10. April starteten Axel Podschwadek und Peter Bahr beim Paris Marathon. Am Ende hat Peter Bahr seinen zweiten Marathon mit einer leicht verbesserten persönlichen Bestzeit von 4:12:11h absolviert und Axel Podschwadek blieb unter der psychologischen Grenze von 4 Stunden und schaffte eine Zeit von 3:56:30h. Die beiden Läufer waren sich einig: das war eine großartige Veranstaltung, die Lust auf mehr macht und die Marathon-Saison dieses Jahr hat ja gerade erst begonnen.

05. Mai 2011

Rhein-Ruhr-Marathon

Mit 16 Läufern beim Marathon und 10 beim Halbmarathon waren die Fun Runner beim Rhein-Ruhr Marthon wieder gut vertreten. Für die Halbmarathonläufer war das Wetter perfekt, beim Marathon wurde es in der zweiten Hälfte etwas wärmer. Doch davon ließen sich die vier Marathondebütanten, Thomas Neumann (4:23:27 Std.), Migle Walther (4:40:28 Std.), Beate Letzel (4:45:28 Std.) und Birgit Dusza (4:45:28 Std.) nicht beirren.
Beim Halbmarathon knackten Rainer Switon (1:57:59 Std.) und Manuela Sypitzki (1:58:59 Std.) die zwei Stunden Marke und konnten sich somit über eine neue persönliche Bestzeit freuen. Auch Christin Teichmann (2:00:06 Std.) und Bettina Wölk ( 2:06:56 Std.) erreicheten eine neue persönliche Bestzeit.
Ein großer Dank gilt unseren Läufern und Läuferinnen, die Vereinskameraden begleitet haben, z.B. beim ersten Marathon oder jemanden beim Erreichen einer neuen Bestzeit zu unterstützen. Laufen muss jeder alleine, aber es ist immer ein gutes Gefühl jemanden an seiner Seite zu haben.

London-Marathon

Auch in einer anderen europäischen Metropole waren Fun Runner dabei, Ronny Rickert und Martin Polan liefen den London Marathon. Ronny kam nach 4:06:37 h ins Ziel, dicht gefolgt von Martin mit 4:07:17 h.

Leipzig-Marathon

Nach 22 Jahren Abstinenz lief Martina Braun in Leipzig wieder Marathon. Bei strahlenblauem Himmel und 16 Grad ging sie mit weiteren 800 Marathonis auf den zweimal zu absolvierenden Rundkurs der Traditionsveranstaltung. Die Strecke war trotz einiger Brücken schnell und die Stimmung am Straßenrand gut. Nach einer Top Zeit von 3:41:51 erreichte Martina das Ziel. Diese Zeit bedeutete Platz 2 in der AK 45 und Platz 8 in der Gesamtwertung. Dieser Lauf macht Lust auf mehr, war Martinas Fazit im Ziel. Wenn man dann noch so locker, wie Martina auf dem Foto, ins Ziel kommt, kann man nur sagen: Martina, alles richtig gemacht!

27. Mrz 2011

Venlo-Marathon

61 Fun Runner gingen an den Start um sich von den zahlreichen Zuschauern in Venlo feiern zu lassen. Insgesamt kamen 4365 Halbmarathonläufer ins Ziel. Bei sehr gutem Wetter und jeder Menge Unterstützung von den Zuschauern war es für vierzehn Fun Runner ( Andreas & Tanja Berger, Martina Braun, Detlef Dombrowsky, Vanessa Geib, Monika Krella, Daniela Laagland, Beate & Michael Letzel, Andrea Marzin, Martin Polan, Andrea Sauer, Heidi Schüssler und Peter Zurawski) ein leichtes ihre persönliche Bestzeit zu knacken. Und auch die vier Halbmarathondebütanten Dietmar Introp, Karin Kucharski, Simone Serowy und Migle Walther waren nach ihrem Zieleinlauf super glücklich und stolz auf die vollbrachte Leistung. Herzlichen Glückwunsch allen Finishern! Ihr könnt stolz auf Euch sein und das wichtigste ist, dass alle gesund und mit einem Lächeln auf den Lippen ins Ziel gekommen sind.

25. Apr 2010

Runde um Runde . . .

Runde um Runde . . .

Gladbeck. Sie haben es geschafft: Alle Läufer und Unterstützer des Schachtzeichenlaufs konnten am Sonntag Abend aufatmen: Der Ballon für Zweckel ist finanziert.
24 Stunden lang, von Samstag bis Sonntag Abend,  waren auf der 398 Meter langen Laufstrecke vor der Maschinenhalle Zweckel Menschen in Bewegung. Fastprofi- und Hobbyläufer, Freizeitjogger, Sportstypen und total Unsportliche, Senioren und Kinder, Männer und Frauen,  Politiker, Pfarrer und natürlich immer wieder die Funrunner, Urheber dieser ganzen und ziemlich einmaligen  Benefiz-Geschichte.

Jeder läuft, so viel er will oder kann. Denn  jede Runde bringt Geld für diesen gelben Ballon, der hoch oben über der Wiese sanft im Wind hin und her schaukelt. Das ist das Schachtzeichen, um das sich hier alles dreht. So ein Ballon soll vom 22. bis 30. Mai auch  in Zweckel schweben, so wie rund 350 andere im ganzen Ruhrgebiet. Ein Projekt der Ruhr 2010, das aber finanziert werden muss. 5000 Euro (plus Mehrwertsteuer)  braucht es pro Ballon. Vier sind so gut wie finanziert für Gladbeck, für das fünfte Schachtzeichen in Zweckel vor der Maschinenhalle laufen sie jetzt alle, was die Füße hergeben  und rundherum gibt’s ein pralles Rahmenprogramm..

Die Idee dazu hatte Regina Karlowski von den Funrunnern zugegebenermaßen ein bisschen „geklaut“ aus Oberhausen, wo der passionierte Vielläufer Jörg Schranz einen solchen Benefiz-Lauf im letzten Jahr organisierte.

130 Kilometer hat Jörg Schranz geschafft

Schranz, den alle nur Jogi nennen, ist übrigens selbst auch in Zweckel dabei, und toppt alle:  24 Stunden will er Runde um Runde drehen. „150 Kilometer könnten es am Ende werden“, hofft der Extremsportler am Samstag beim Start. Er trainiert so für den 230 Km-langen Ultramarathon „Tortour de Ruhr“ Ende Mai.  Und läuft tatsächlich die Nacht durch, läuft am Sonntag Morgen immer noch, hat um kurz nach 9 Uhr 102 Kilometer geschafft. Bei 130 hört er später aber auf. Wahnsinn!

Es gibt noch mehr Läufer, die den Lauf als Training nutzen. Einer soll bis 2 Uhr morgens 70 Kilometer geschafft haben. Martina Fischer testet die Strecke am Samstag mit den Kindern Nicola (11) und Jan (3), um am Sonntag noch mal allein für einen Halbmarathon zu trainieren.

Propst Andre´ Müller ist topfit

Topfit ist auch Propst Andre´ Müller, der Pfarrer von St. Lamberti, er schafft am Samstag 25 Runden = 10 Kilometer.  An Kondition mangelt es Dr. Bernadette Gabriel, Gladbecker Sportlerin des Jahres 2009, natürlich ebenfalls nicht. Sie trabt einige Kilometer mit Jörg Schranz, zieht dann aber die Laufschuhe aus, um   Energien zu sparen für einen Duathlon am Sonntag in Holland. Für den guten Zweck greifen auch Bürgermeister Ulrich Roland und Frau Christa für ein paar Runden zu den Walking-Stöcken, machen sich die Schützen Gladbeck-Mitte auf den Weg, die VfL-Handballer nach dem Auswärtsspiel ebenfalls und Sonntag gehen Albert-Schweitzer-Schüler an den Start . . .

Ein Euro pro Runde  – kriegt man so wirklich 5000 Euro zusammen?  Es geht:  900 Euro sind am Samstag  21 Uhr in der Kasse, Sonntag morgen ziehen die ersten Läufer ab 7 Uhr ihre Runden, die Bilanz am Sonntag Abend: Es wird einen Ballon geben.

Denn 2300 Euro haben die Läufer gebracht, Catering und Kuchenverkauf ebenfalls einiges, den Rest geben  Sponsoren, darunter  Sparkasse, Ele, City-Center und RWW.  Deren Bedingung: Wir unterstützen, wenn alles andere von Ehrenamtlern gemacht wird. Auch das hat geklappt.

Quelle: WAZ – Maria Lüning


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